Sölden: Start in die Skisaison auf 3.000 Metern Höhe – SkiPresse

Sölden: Start in die Skisaison auf 3.000 Metern Höhe

© Ötztal Tourismus / Ernst Lorenzi© Ötztal Tourismus / Ernst Lorenzi

Naturschnee-Pisten, pompöse Panoramen und gigantische Fernsicht, eine extralange Skisaison und viel mehr Sonnenstunden als im Tal – für das Skifahren auf dem Ötztaler Gletscher sprechen viele Argumente. Für manch einen ist es aber auch einfach nur die Höhe, die berauscht. Dem Alltag entfliehen und weit über allem die Pisten und die Aussicht genießen. Hier oben, auf über 3.000 Metern in Tirol, gibt es echte Schneegarantie von Oktober bis Juni und natürlich ganz viele, wahrlich „hoch“-klassige Events und Angebote – von der James Bond Installation über Gletschertheater bis zu coolen Partys.

Wenn unten im Tal der herbstlich-graue Nebel hängt, sind die ersten Skitage auf den Gletschern besonders schön. Hier oben auf über 3.000 Metern scheint – Dank der häufig auftretenden Wetter-Inversionslage – oft die Sonne. Ist das Wetter doch mal schlecht, gibt es in diesen Höhen zumindest gleich ein bisschen Neuschnee, denn nur 20 Prozent des Niederschlags kommen auf dem Gletscher als Regen vom Himmel. Ähnlich stabile Schönwetterlagen herrschen übrigens auch im Frühjahr. Da kann die Gletscher-Skisaison gut und gerne mal bis Anfang Mai dauern.

Tiefenbach © Ötztal Tourismus Philipp Horak

Tiefenbach © Ötztal Tourismus Philipp Horak

 

Sölden (1.350 bis 3.340 Meter): Hotspot der Alpen

Der Gaislachkogl steht längst sinnbildlich für James Bond. Hier oben, auf 3.048 Metern wurden im Restaurant ice Q entscheidende Szenen für den Bond-Film „Spectre“ von 2015 gedreht. Seitdem hat sich Sölden zu einer Art Mekka für Fans der Agentenfilme entwickelt. Die Gaislachkoglbahn hat James-Bond-Gondeln und seit dem Sommer gibt es mit 007 ELEMENTS nun auch eine cineastische James-Bond-Installation. Die neue Bond-Erlebniswelt führt die Besucher ins filmische Universum des Geheimagenten 007 und gleichzeitig ins Innere des Felsen, denn das neue Gebäude für die Installation wurde von Architekt Johann Obermoser, der schon für die Bergstation und das ice Q verantwortlich zeichnet, in den Berg hinein gebaut.

Für Skifahrer und Skifahrerinnen gibt es auf den beiden Gletschern in Sölden, dem Rettenbach- und dem Tiefenbachferner, aber natürlich noch viel mehr zu erleben. Im Gletscherskigebiet befinden sich gleich drei Dreitausender, die man alle an einem Tag abfahren kann – über die BIG3 Ralley. Oder man stellt sich den Aufgaben des Adrenalincups: zehn Disziplinen von Riesenslalom über Buckelpiste bis Winterwandern. Alles wird elektronisch gemessen und ausgewertet. Mitmachen kann jeder jederzeit und kostenlos.

Rettenbachgletscher © Ötztal Tourismus / Anton Klocker

Rettenbachgletscher © Ötztal Tourismus / Anton Klocker

 

Neu ist zudem der „Ötztaler Superskipass“. Ab drei Tagen gilt dieser in allen sechs Skigebieten des Ötztals: Sölden, Obergurgl-Hochgurgl, Vent, Gries, Niederthai und Hochötz-Kühtai. Ein idealer Skipass für all jene, die mehr als zwei Tage vor Ort sind und neugierig auf die zahlreichen anderen Pistenkilometer abseits der Gletscher.

Der Gletscherskibetrieb startet in Sölden Ende September. Vom 26. bis 28. Oktober kämpfen dann beim Audi FIS Skiweltcup die Skirennläufer um die ersten Podestplätze der Saison. Das Winterskigebiet öffnet dann voraussichtlich am 15. November 2018. Bis zum Ende der Wintersaison läuft in Sölden ein breites Eventprogramm. Die Höhepunkte sind im April das zweitägige Electric Mountain Festival, das legendäre Gletscherschauspiel Hannibal und die zweite Auflage von The AUDI Nines.

Der Skibetrieb im Winterskigebiet geht bis zum 28. April, auf dem Gletscher in Sölden bis zum 5. Mai 2019.

Skibetrieb am Rettenbachgletscher seit Mittwoch, 03. Oktober:

8EUB Schwarze Schneide I + II 08.00 – 16.00 Uhr
SL Karleskogl 08.00 – 15.30 Uhr (MI + DO)
Piste 32

Am Freitag, 05.10.18 gehen zusätzlich folgende Anlagen & Pisten in Betrieb:

SL Seiterjöchl 08.00 – 16.00 Uhr
SL Karleskogl 08.00 – 16.00 Uhr
Piste 33 + 34

Weitere Informationen: www.soelden.com