{"id":729,"date":"2017-12-18T10:32:03","date_gmt":"2017-12-18T09:32:03","guid":{"rendered":"http:\/\/ski-presse.de\/?p=729"},"modified":"2017-12-18T10:32:03","modified_gmt":"2017-12-18T09:32:03","slug":"pitztal-wild-face-2018","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/ski-presse.de\/pitztal-wild-face-2018\/","title":{"rendered":"Pitztal Wild Face 2018"},"content":{"rendered":"

Unter Freeridern gilt es als eines der h\u00e4rtesten Rennen der Welt: Das \u201ePitztal Wild Face\u201c ist der einzige Wettbewerb in dieser Disziplin, bei dem es nur um die Geschwindigkeit geht und die Ideallinie frei gew\u00e4hlt werden kann. F\u00fcr das neunte \u201ePitztal Wild Face\u201c vom 8. bis 11. M\u00e4rz 2018 kommen Freerider aus aller Welt zum Pitztaler Gletscher, es ist offiziell als Zwei-Sterne-Qualifikationslauf im Kalender der Freeride World Tour gelistet. Das entscheidende Rennen startet am Samstag am Mittagskogel auf 3.173 Metern. Das Ziel in Mandarfen liegt 4,6 Kilometer entfernt und 1510 H\u00f6henmeter weiter unten. Der Zielbereich ist auch der beste Platz zum Zuschauen und Anfeuern, weil von hier mehr als die H\u00e4lfte der Strecke einsehbar ist. Und nach der Siegerehrung geht es f\u00fcr alle zur After Race Party.<\/p>\n

Sie hei\u00dfen Philipp und Raphael, Nachname Eiter. Beide sind im hinteren Pitztal mit Blick auf den Mittagskogel aufgewachsen, der den Talschluss und zumindest Richtung S\u00fcden das Ende der Welt markiert. Mit dem Gletscher-Express hoch in acht Minuten, eine halbe Stunde mit geschulterten Skiern bis zum Gipfelkreuz, dann Powder pur zur\u00fcck ins Tal. Nach unz\u00e4hligen internen Freeride-Battles um die beste Zeit sind die beiden Cousins auf die Idee gekommen, ihren Mittagskogel, der sich wie ein Musterberg in Pyramidenform auft\u00fcrmt, ins Zentrum eines Wettbewerbs zu stellen. So ist das \u201ePitztal Wild Face\u201c entstanden, das mittlerweile von BMW Driving Experience gesponsort wird und sich zum Hotspot der Szene entwickelt hat. Der erste Sieger hie\u00df \u00fcbrigens Schmatz Eiter, der Onkel von Philipp und Raphael, der sich damit lebenslang die Startnummer eins gesichert hat. Doch l\u00e4ngst haben ihm andere, darunter sein Neffe Frederick Eiter, den Rang abgelaufen. \u201eDas ist schon ein richtig cooles Event\u201c, sagt Frederick, der das \u201ePitztal Wild Face\u201c bereits zwei Mal gewonnen hat.<\/p>\n

Das dreit\u00e4gige Event beginnt am Donnerstag (8. M\u00e4rz) mit der Streckenbesichtigung unter der Leitung eines Bergf\u00fchrers. Am Freitag wird es beim Qualifikationsturnier durch den Hirschgraben im Skigebiet Rifflsee ernst f\u00fcr die Teilnehmer, wenn sie versuchen, sich einen der 65 begehrten Startpl\u00e4tze f\u00fcr das Hauptrennen zu sichern \u2013 das \u201ePitztal Wild Face\u201c am Samstag (bei schlechtem Wetter Sonntag als Ausweichtermin). Gestartet wird ab 12 Uhr im Minutentakt, gewertet wird in den Kategorien Ski und Snowboard sowie Frauen und M\u00e4nner. Vom Mittagskogel aus gilt es, sich im freien, unpr\u00e4parierten Gel\u00e4nde, durch enge Rinnen, in weiten Spr\u00fcngen \u00fcber Felsen und zwischen B\u00e4umen hindurch, den besten und schnellsten Weg \u00fcber die Ziellinie in Mandarfen zu suchen. Die Besten schaffen den waghalsigen Ritt in unter sechs Minuten, normalsterbliche Offpisten-Fahrer ben\u00f6tigen \u00fcber eine Stunde. Und selbst die sollten schon gut Skifahren k\u00f6nnen. Verdammt gut.<\/p>\n

Doch es muss ja nicht jeder mitmachen, um dabei zu sein. Allein das Zuschauen ist spannend genug und ein Erlebnis f\u00fcr sich. Die besten Pl\u00e4tze sind die im Zielbereich, weil von hier aus mehr als die H\u00e4lfte der Rennstrecke einsehbar ist. Ganz besonders ist auch die sportlich-chillige Atmosph\u00e4re, die man so eher auf einer Surfer-Beachparty an der kalifornischen Westk\u00fcste vermuten w\u00fcrde als ganz hinten im Pitztal in den \u00d6tztaler Alpen. Doch auch hier, ach was, gerade hier gibt es Leute, die das Abenteuer lieben. Und das Leben. Deshalb geht es nach der wilden Show am Mittagskogel f\u00fcr alle zur After Race Party in den Hexenkessl. Auch der h\u00e4lt, was er verspricht. Versprochen.<\/p>\n

Anmeldung und weitere Infos: www.pitztal-wildface.com<\/a>, www.pitztal.com<\/a><\/p>\n

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\u00a9 Daniel Zangerl<\/p><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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