{"id":469,"date":"2017-02-25T13:47:49","date_gmt":"2017-02-25T12:47:49","guid":{"rendered":"http:\/\/ski-presse.de\/?p=469"},"modified":"2017-03-01T13:54:58","modified_gmt":"2017-03-01T12:54:58","slug":"ergebnisse-pitztal-wild-face-2017","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/ski-presse.de\/ergebnisse-pitztal-wild-face-2017\/","title":{"rendered":"Ergebnisse Pitztal Wild Face 2017"},"content":{"rendered":"

Das Pitztal liefert in Sachen Freeride auf Bestellung. Immer wenn sich Ende Februar die Szene hinten im Tal zum Pitztal Wild Face trifft, dann steht Frau Holle auf den Tag genau parat. So auch wieder am 25. Februar zur 7. Auflage des Freeride Extreme Contests. Diesmal war der Linke Fernerkogel Schauplatz des Action geladenen Wettbewerbes. Das Zielgel\u00e4nde in der Eisarena am Mittelbergferner bot f\u00fcr Rider und Zuschauer eine faszinierende Kulisse und bot den perfekten Rahmen f\u00fcr diesen Event. Nur ganz oben auf den Siegertreppchen sah man wieder alt Bekannte. Tobias Heinle (Ski) und Matthias Jorda (Snowboard) hatten schon \u00f6fters die beliebte Wurzelsepp-Troph\u00e4e vom Pitztal mit nach Hause genommen.<\/p>\n

Seit 2010 wird am Mittagskogel im hintersten Pitztal das Pitztal Wild Face Freeride Extreme ausgetragen. Bereits zum zweiten Mal in Folge mussten die Veranstalter heuer auf Grund der Schneesituation auf eine andere Strecke ausweichen. Da es am Pitztaler Gletscher aber genug M\u00f6glichkeiten zum Freeriden gibt, war schnell eine Ersatzstrecke gefunden und stand eine Verschiebung oder Absage nie zur Diskussion. Der 3.278 Meter hohe Linke Fernerkogel bot das ideale Gel\u00e4nde und die perfekten Bedingungen f\u00fcr diese Art von Contest. Das Pitztal Wild Face ist ein 2-Sterne-Bewerb der Freeride Wold Qualifier Serie, aber der einzige in \u00d6sterreich, der auf Zeit ausgetragen wird. Hier z\u00e4hlt nur Geschwindigkeit, und die fordert \u00fcber diese Distanz ordentlich Kondition.<\/p>\n

In sagenhaften 2:55,68 raste der Allg\u00e4uer Wild Face Seriensieger Tobias Heinle \u00fcber die 828 H\u00f6henmeter und 2,5 Kilometer und nahm dabei seinem st\u00e4rksten Konkurrenten Lokalmatador Frederik Eiter fast 11 Sekunden ab. Die zwei Freunde liefern sich j\u00e4hrlich beim Pitztal Wild Face ein hartes Duell. Nach 2015 war es wieder einmal Heinle, der den Pitztaler Frederik Eiter und alle anderen auf die Pl\u00e4tze verwies. Heinle verdient im Winter als Skif\u00fchrer am Arlberg seine Br\u00f6tchen, im Sommer ist er Almhirte in der Schweiz. Obwohl nichts an die legend\u00e4re Mittagskogel-Abfahrt herankomme, habe ihm die diesj\u00e4hrige Strecke gefallen, meinte er. “Skitechnik und Ausdauer sind hier wichtig”, so Heinle. Den zweist\u00fcndigen Aufstieg habe er gem\u00fctlich im Himalaya-Tempo in Angriff genommen. Sein insgesamt 3. Sieg beim Pitztal Wild Face ist f\u00fcr ihn Grund genug, trotzt seiner 29 Lenze n\u00e4chstes Jahr wieder an den Start zu gehen. Lieber eine h\u00f6here Startnummer h\u00e4tte gerne der Pitztaler Frederik Eiter gehabt. “Die Strecke war durch den gestrigen Schneefall sicher am Anfang noch langsamer”, meinte er, der mit Nummer 25 ins Rennen gegangen war. Er g\u00f6nne seinem Freund Tobi Heinle aber den Sieg. Den 3. Rang in der Kategorie Ski Herren sicherte sich bei seinem ersten Pitztal Wild Face Start \u00dcberraschungsmann Hannes Namberger. Der Polizist ist gemeinsam mit Tobias Heinle im Lehrteam des DSLV und wurde von ihm dazu “angestiftet”.\u00a0 Der undankbare 4. Platz ging an Andreas H\u00f6rterer (GER), der nach Platz drei im Jahr 2015 und Platz zwei 2016 gerne einmal das oberste Treppchen f\u00fcr sich in Anspruch genommen h\u00e4tte. Gro\u00dfes Pech hatte der deutsche Freeride World Tour Rider Felix Wiemers. \u00dcbermotiviert kam er mit Vollgas um die Ecke und dabei in der Traverse zu tief heraus, so dass er die Ski abschnallen und etwas aufsteigen musste. Platz 33 gab es daher nur f\u00fcr ihn.<\/p>\n

Auch bei den Snowboardern sah das Pitztal Wild Face 2017 einen alt bekannten Sieger. Matthias Jorda (GER) konnte bei seinem 6. Pitztal Wild Face heuer seinen 3. Sieg einheimsen. Der Sieger von 2015 Koen Goris aus Belgien hatte diesmal das Nachsehen und erreichte nur Platz zwei. “Eine geile Strecke”, meinte Jorda. Die Traverse habe das Rennen vor allem f\u00fcr die Snowboarder spannend gemacht.<\/p>\n

Bei den Damen mangelte es heuer an Starterinnen. Nur 6 Ladies wagten sich auf die Strecke vom Linken Fernerkogel. Bei den Snowboarderinnen machten sich zwei \u00d6sterreicherinnen den Sieg aus, den Elisabeth D\u00fcnser f\u00fcr sich verbuchen konnte. Die Bulgarin Elena Mitrengova gewann bei den Skifahrerinnen in ihrer zweiten Contestsaison zum ersten Mal und verwies die beiden deutschen M\u00e4dels Vera Lentner und Petra Zeller auf die Pl\u00e4tze zwei und drei.<\/p>\n

www.pitztal-wildface.com<\/a><\/p>\n

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Zieleinlauf Pitztal Wild Face 2017<\/p><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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