Und es gibt sie noch: Kleine, aber feine „Kleiderschmieden“, in denen der Entwicklungschef seine alpine Erfahrung mit Herzblut kombiniert, um dann eine Kollektion auf den Markt zu bringen, die es so nicht gibt. hyphen heißt die Marke mit Sitz in München. Entwickler Andi Schreilechner und Geschäftsführer Peter Reinschmidt legen neben der Funktion ihrer Produkte vor allem Wert auf Nachhaltigkeit: „Wir sind fair, nachhaltig und transparent“, so Schreilechner. „Wir entwickeln alles selbst, produzieren zu 95 % mit europäischen Materialien und fertigen die gesamte Kollektion in Kroatien.“
Die verwendeten Materialien wie die neue Bionic Climate Membran von Schoeller kommen gänzlich ohne schädliche Chemikalien wie beispielsweise PFC aus. Auf Funktion muss dabei nicht verzichtet werden. Ob Hardshell, Weste, Softshell oder Hose: jedes Detail ist sorgfältig durchdacht und zigmal vom Team selbst unter Realbedingungen am Berg getestet. Dabei haben sich die beiden Entwickler viel einfallen lassen. So gibt es beispielsweise in der Herz-Zone jeden Produktes keine Taschen für elektronische Geräte. „Ganz bewusst“, so Schreilechner. „Wir wollen unseren Herzschlag lieber selbst bestimmen.“ Der Sturmatmer am Mund ist so konstruiert, dass er garantiert nicht vereist und dadurch seine Funktion verliert. Die Ventilationsreißverschlüsse sind an den Unterarmen positioniert. Dadurch sind sie sehr effektiv und lassen sich leicht und stufenlos auch beim Gehen mit einer Hand bedienen. Selbstverständlich ist jedes Teil klettergurttauglich.
„Die Berge ziehen uns an“, erklärt Schreilechner. „Im doppelten Sinn: Wir fühlen uns dort zu Hause und sie inspirieren uns.“ Das zeigt sich auch am Namen der Produkte. Jedes Teil ist nach einer Skitour oder Berg aus den Alpen benannt „Wir sind eine regionale Marke und das soll sich auch in den Produktnamen niederschlagen.“
Mehr Infos zu den Produkten von hyphen und zur Firma unter www.hyphen-sports.com.
